Milch macht krank – Gedanken zur Milchunverträglichkeit

By , 31/05/2010 14:36

Verschiedene Untersuchungen, verschiedene Resultate, aber der Tenor ist klar: ein grosser Teil der Weltbevölkerung verträgt keine Milch im Erwachsenenalter!

in Europa wird von Zahlen zwischen 5 und 25% ausgegangen, gehörst du auch dazu? Stichwörter sind Laktoseintoleranz und Milcheiweißunverträglichkeit.  Diese “Probleme” entstehen aus verschiedenen physiologischen Gründen, aber zusammengefasst kann man sagen, das der Körper diese Stoffe nicht richtig verdaut und darauf eine mehr oder weniger komplexe Abfolge von unerwünschten Reaktionen entsteht. Das Zusammenwirken ist vielfälltig und die Medizin scheint nicht sehr Lösungsorientiert zu sein…

Leidest du unter Beschwerden wie Durchfall, Blähungen, Völlegefühl, Magendrücken, Luftaufstoßen, Meteorismus, Koliken, Bauchschmerzen, Darmkrämpfen, Übelkeit bis zum Erbrechen, Migräneattacken, Kreislaufproblemen, Schwächeanfällen?Häufen sich die Beschwerden nach dem Capuccino oder sonstigem Milchkonsum?

Ja dann  🙁

Ich gehöre leider dazu und habe es zum Glück rausgefunden!!! Denn:

Viele Jahre litt ich unter obgenannten Symptomen und zusätzlich unter starkem Ekzem an allen möglichen und unmöglichen Körperstellen, starkem Jukreiz, trockene Haut, bis hin zu darausfolgenden Schlafstörungen.

Als ich alle Möglichkeiten der Therapie ausgeschöpft hatte und alle Diagnosen ohne Resultate blieben, habe ich mich hingesetzt und ein bisschen genauer beobachtet. Irgendwann hats dann gedämmert: Iss keine Milchprodukte – Ekzem verschwindet. Gegentest: iss Milch – Ekzem erscheint wieder. Beliebig wiederholbar.

Mein Schluss: viel Milch ist für mich giftig! So einfach ist das.

Liebe Grüsse an die Milchindustrie

Stefan

checkitout

PS: Ich habe auch einen Artikel über Galaktoseintoleranz gelesen, das ist nochmals ein eigenes Kapitel.

Earth Hour

By , 02/03/2010 08:15

Neuigkeiten von der Ökologischen Front

In Italien haben verschieden grössere und kleinere Städte einen autofreien Sonntag zur Verminderung des Feinstaubes durchgeführt, es ist also auch heute noch machbar. Warum eigentlich nicht? In der Schweiz liegt dieses Ereigniss ca. 40 Jahre zurück…

Aber jetzt haben wir grad noch eine andere Chance zu zeigen dass wir in Sachen  Umweltschutz auch zu Aktionen bereit sind:

Earth Hour

ist eine weltweite, vom WWF organisierte Aktion, also am Samstag 27 März 20:30 Licht aus! Da mache ich natürlich mit.

Für alle die mehr wissen wollen: http://www.earthhour.org und natürlich http://wwf.ch/de/

dort findest du auch noch eine Liste von kleinen Aktionen, die Umwelt aktiv schützen:

  • Eine Stunde lang zuhause alten Glühbirnen und Standy-by-Verbrauchern den Garaus machen.
  • Eine Stunde lang mit dem Velo fahren, wo man mit dem Auto hingehen wollte.
  • Eine Stunde lang Ferienziele suchen, die ohne Auto und Flugzeug erreichbar sind.
  • Eine Stunde das Licht löschen während der Earth Hour, gemäss Ursprungsidee.
  • Eine Stunde lang (hier Ihre eigene Idee einsetzen!)…

Saluti

🙂

mit grosser Herzlichkeit

By , 01/02/2010 22:11

wurden wir im Aiki-Dojo in Augsburg empfangen! Gestartet sind wir als Aikido-Ennetbaden Gruppe von Baden aus, mit dem Zug da überall Schnee und Eis, Strassen mit Verkehrschaos …

Der Zug hat uns gemütlich am Bodensee entlang über Ulm bis ans Ziel gebracht, wo schon Jürgen und Fabian bereit standen um uns keine Sekunde leiden zu lassen. Und schon war auch die Verstärkung aus Berlin da und wir durften uns ins wohlverdiente Suppenparadies bei Eva2 stürzen um unsere winterlichen Geister zu stärken 🙂

Auch das versprochene hell/dunkel Pro-bier-paket fehlte nicht und so waren wir schon vor dem Rollen rundum glücklich.

Danke das wir Augsburg von der besten Seite kennenlernen durften.

Das Seminar mit Rosmarie Sensei und Fabian Sensei war ausgeglichen und intensiv und hat mich in keinem Moment bereuen lassen dort zu sein. Sich so intensiv mit den von Saito Sensei weitergegebenen Jo-Techniken auseinanderzusetzen entspricht meinem Bedürfniss nach Meditation und Bewegung geichermassen und lässt mich erfüllt und bewusst ein Stück weiter auf meinem Weg zum “Universellen Frieden” gehen. Den selben Eindruck hatte ich übrigens von vielen Anwesenden.

Dies hat natürlich auch angeregte Diskussionen mit den anwesenden Aikidobrüdern und -schwestern ausgelöst. So viele liebe Leute und herzliche Begegnungen, haben das Wochenende geprägt. Auf dem Tatami und quer durch die Stadt, vom Bahnhof über Evas Haus zum Japanische Restaurant und in der gemütlichen Wohnung von Jürgen und Anne. Darum freue ich mich auch schon auf die nächste Gelegenheit unsere Meinungen und Ideen auszutauschen.

Die Rückfahrt nach Baden war anstrengend und das gewöhnliche Leben fast zu gewöhnlich. Trotzdem habe ich heute volle Kraft voraus meiner Oracle-Welt gewidmet und alle 99 Datenbanken die in unseren Händen liegen 10x gerettet (das vor allem in dem ich sie in Ruhe liess 😉

Wau wau

stefan

Kopftuchlogiken oder …

By , 14/12/2009 15:43

.. bin ich denn ein Taliban?

Taliban

Ja, da liest du richtig Kopftuch gehört verboten, da Islamische Frauen eins tragen sollten, was machen wir aber mit unserm geliebten Bart? Bin ich desswegen jetzt ein Taliban? Gehören die Bärte verboten?

Ich frage ja nur!

s

Kopfschmückereien oder Trübsal-Blasen

By , 09/12/2009 15:24

Ja, eigentlich wollte ich auch eine Liste mit zu verbietenden Kopfschmückereien machen:
Dreadlocks –> Rastafarai, da gehören Joints dazu, unbedingt verbieten!
Skinheads –> Nazifascho usw, ist zwar keine Religion, aber mindestens so schlimm 🙂
von Punks gar nicht zu reden
Kopftücher der katolischen Frauen, eingeschlossen alle Marienstatuen – (hehe, das wird IHM nicht gefallen)
Turbane? Das ist grad ein Kapitel für sich
Jüdische Käpchen und Locken 🙁 die finde ich immer so Lustig in Zürich
Falls sie alle diese Gangsta’ Rappa (Rapper aus NY) als Gefahr anschauen, kommen wir leider nicht umhin, die Basketballmütze zu verbieten. Aber da wären unsere Söhne vielleicht nicht einverstanden?

falls ihnen noch mehr in den Sinn kommt, sind sie natürlich gerne dazu eingeladen, die Liste zu verfollständigen.

Mit lieben Grüssen aus dem Regenwald (es regent Idioten)

Stefan

PS: Der Titel hat mir einfach gefallen, und falls die Schweiz dazu kommen sollte, solchidiotischen Regeln durchzusetzen, werde ich nicht zögern aus Protest jeden Tag einen von diesen Kopfschückereien im Namen der freien Meinungsäusserung auf meinen Kopf setzen! 😉

Apropos Friedhof

By , 09/12/2009 13:40

Aus dem Tagesanzeiger hatte ich folgenden Artikel zitiert .

Nach dem Minarett-Verbot: Darbellay auf Kreuzzug

Von Hubert Mooser. Aktualisiert am 04.12.2009

CVP-Parteipräsident Christophe Darbellay möchte muslimische und jüdische Friedhöfe sowie Burkas verbieten. Will der Parteichef so verlorenes Terrain in seinen Stammlanden zurückgewinnen?

[…]

Er hat jetzt leider seine Worte zurückgenommen, daher weiss jetzt niemand mehr, was er wirklich denkt (…)

Meines Erachtens ist sein Vorstoss aber cool, ein richtiger Beitrag zur “Interreligiösen Kommunikation”, denn:

Wenn es keine Jüdischen und Muslimischen (und Hinduistischen oder Buddhistischen) Friedhöfe mehr geben soll, dann müssen ja alle zusammen auf dem selben Friedhof begraben werden, oder?!?  Eine bessere Voraussetzung für Begegnung kann es ja nicht geben 🙂

Atheistisch: Hoffe trotzdem, dass wenn ich mich verabschieden muss, meine Asche unter einem Baum verstreut wird, in irgend einem Wald, ohne Kreuze!! Oder wollen sie das auch verbieten HERR Darbellay?

Und Segnungen der Priester können Sie sich auch ersparen, ich bin nämlich religionslos 🙁

Mit liebem Grusse

Unke

Mein Büro

By , 09/12/2009 13:21

Seit Oktober arbeite ich hier, heimeliger Backsteinbau, trotz Modern

buchenhof

Eine verschachtelte Konstruktion mit Brücken, Treppen, Höfen und Vorsprüngen.

Ich habe sogar einen Teich vor dem Fenster. Der Architekt, Planer oder Verantwortliche weiss, das Wasserflächen der urbanen Landschaft Leben spenden.

Wasserflaechen

Wirklich schön.

Er weiss auch, das Pflanzen Unterhaltskosten verursachen, darum wurde alles ohne Grün geplant. Das Grün findet man dann zum Ausgleich im angrenzenden Friedhof. Dass ist friedlich.

Stefan

Ennetbaden –> Berlin

By , 04/12/2009 06:58

Rosmarie Sensei, Marius und Miklos sind jetzt schon im Flugzeug nach Berlin, in Gedanken reise ich mit euch. Ich hoffe, das ich Marius nicht zu lange vemissen muss! Es war schön, dich bei uns im Dojo zu sehen: Miklos reist stellvertretend für mich mit, aber ich hoffe doch sehr auch mal Berlin besuchen zu kommen!
Das ist Mariusmari_aikido11

Mit dir macht Aikido noch mehr Spass und weckt Lust aufs Reisen.

Alles Gute

Stefan

Weihnachstzeit -Zeit für gelbe Sterne

By , 02/12/2009 16:56

Grad soeben hat mich ein Kollege auf einen  Artikel in Tagesanzeiger aufmerksam gemacht. Offenbar hat der Parteipräsident der CVP auch schon einige Pläne im Bezug auf Religionszugehörigkeit und freie Meinungsäusserung. Da ich keiner Christlichen Kirche angehöre muss ich mich natürlich schon Fragen, wie lange es geht, bis auch ich nicht mehr ins Bild passe.

judenstern

Minarette verbieten, rassistische Plakate an den Wänden, Religionsgemeinschaften verteufeln – Ich rufe alle einigermassen vernünftigen Menschen dazu auf, sich mit Entschiedenheit gegen diese gefählichen Tendenzen zur Wehr zu setzen.  Dies ist kein Polit-Spiel, sondern ein Spiel mit dem Feuer. Christlicher Fundamentalismus gepaart mit Xenophbismus, das führt zurück ins dunkle Mittelalter, lasst es euch gesagt sein. Sozusagen auf direktem Weg in die Hölle!

Stefan

der illusorische weltverbesserer

By , 02/12/2009 13:56

also ich schlage vor, die kirchtürme in eine gemeinschaftliche interreligöse nutzung überzuführen, dann hat man das problem der gleichberechtigung aus der welt geschafft (und zudem können dann auf dem turm auch die ach so nötigen interreligiösen dialoge stattfinden)

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