Aikido

By , 15/01/2010 15:02

Ich habe Aikido 1990 in Bologna-Italien kennengelernt. Und zwar Ki-Aikido, dies war zwar nicht kompatibel mit meinen damaligen Möglichkeiten, aber es hatte mein Interesse am Aikido geweckt. Als ich 1991 nach Bern kam und arbeitshalber ständig Rückenschmerzen hatte, habe ich mich nach einem geeigneten Dojo umgeschaut um mit Aikido zu beginnen, diesmal aber richtig. Ich fand Antonio Sindreu Sensei. Er lehrte ein wunderbar einfaches und rundes Aikido, von dem ich heute noch zehre. Zudem legte er grosses Gewicht auf die (Lebens-)Haltung und Zen. Damit konnte ich mein Rückenproblem erfolgreich überwinden.

2 Jahre später war ich wieder in Italien (1993) und durfte Aikido bei A.A.C.T.G. (Salvadego Paolo Shihan) trainieren. Diese Schule gründet auf  dem Aikido-Unterricht von Kobayashi Hirokazu Sensei. Die Pfeiler dieses Aikidos würde ich mit “Zeit(Punkt) und Energie” zusammenfassen, aber es ist auch stark von der Beachtung der japanischen Kultur geprägt. Eine intensive Zeit, eine Arbeit die tief unter die Haut dringt (sieh auch –> Aiki Taiso) und deren Veränderungen in mir bis heute nachklingen!

1996 musste ich mit Aikido aufhören, da sich meine damaligen Arbeitszeiten nicht mit dem Training vereinbaren liessen. Heute würde ich wohl einen anderen Job suchen, aber damals wusste ich es nicht besser. Ich habe erst 2006 wieder angefangen. Ich bin zufällig ans neu eröffnete Dojo von Rosmarie Herzig Sensei geraten, aber wusste vom ersten Tag an: hier will ich wieder trainieren!  Seit dann trainiere ich konstant  Takemusu Aikido Ennetbaden und versuche, dies auch ins Leben weiter zu tragen.

rosmarie_aikido_kinder

Während einer Kinderklasse mit Rosmarie Herzig Sensei

Stefan

Leave a Reply

You must be logged in to post a comment.

Panorama Theme by Themocracy