hei hallo Leute
zurück von meiner 3 wöchigen Gedankenpause, da steigen doch so einige Blasen hoch – vorallem im Bauch, wenn ich wiedermal ein gutes italienisches (Milch)Glacee gegessen habe 😉
zurück und voller Zuversicht, das die Welt auch ohne mich genau gleich weitertickt, und siehe da:
Ölverschmutzung – keiner spricht mehr davon, ausser das die BP-Tankstellen in der USA jetzt ihren NAMEN ändern müssen – harhar: (Galgenhumor = die grösste Verschmutzung )
Milchunverträglichkeit – hat direkt vielleicht nichts mit veganischem Essen zu tun, aber ich bewundere die mit Überzeugung gelebte Haltung zum Schutz der Tiere der veganischen Kollegen!
freie Wirtschaft – immer mehr Hinweise darauf das die Wirtschaft zwar frei, wir aber von der “Wirtschaft” versklavt werden. zB: falls auch du über ein schönen Teil deiner Freizeit frei verfügen kannst (zb mit Hobbies, Sport, Wandern, Familie) wirst du nicht umhin kommen, dich zu fragen wie sich die “Nicht-Freizeit” denn definieren sollte. Da wir also nicht 100% unserer Zeit frei sind, ist mein Vorschlag , uns modisch als “Teilzeitsklaven” zu propagieren.
Schweizerische Demokratie – das Modell, das keiner will, alle grossen Nationen der Welt versuchen sich als “Republik” zu verkaufen, dann merkt keiner das die Leute darin nichts zu sagen haben. ja und unsere Polit-Experten finden neuerdings, unser Bundespräsident sollte mehr zu sagen haben, schön nach Vorbild unserer Nachbarländer: Wir möchte also einen Präsidenten wie Berlusconi, Sarkosy oder Merkel? Oder doch noch lieber so was wie Putin oder Bush???
Regierungsreform – da Lob ich mir unseren rotierenden Bundesrat, er dreht weder im Roten, noch im Kreis, und Leuenberger geht ja jetzt (nach 12 Jahren) auch endlich! Also wenn schon ändern, dann sollten meiner Meinung nach die Bundesrats-amtsperioden auf 8 Jahre beschränkt werden!
Utopien – falls ihr mal doch noch findet, unsere freie Wirtschaft sollte nicht nur den Reichen dienen, dann kann ich euch empfehlen, Texte von Richard Cook zu lesen, er hat sich lange Jahre mit dem Finanzsystem und den politisch-sozialen Zusammenhängen unserer “freien” Marktwirtschaft auseinandergesetzt. Auf ihn bin ich gestossen, weil ich ein Buch von Robert A. Heinlein “For Us, The Living: A Comedy of Customs” gelesen habe und dabei auf eine interessante wenn auch vielleicht utopische Idee von neuer Geldwirtschaft gestossen bin. Sucht dazu im Netz Informationen über “Social Credit“, es lohnt sich!
Aikido – ja da kann ich nur sagen ich freue mich auf den Besuch von Marius jetzt am Samstag, 7. sowie auf alle geliebten Uchi Dechi’s aus Augsburg die sich angemeldet haben. eine intensive Trainings(und anderes)zeit steht bevor!
stefan