Category: Politics

USA und Klimaschutz

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By , 03/09/2015 13:27

Sehr geehrter Herr Obama
Eigentlich müssten die Vereinigten Staaten nur das Kyoto-Protokoll unterschreiben, dann hätten Sie das Versprochene, längst Überfällige, erreicht …

Hier aus Wikipedia (englische version exisitert, falls Sie kein deutsch verstehen)

Kyoto-Protokoll = Klimaschutz-Protokoll

Das Protokoll von Kyoto zum Rahmenübereinkommen der Vereinten Nationen über Klimaänderungen (kurz: Kyoto-Protokoll, benannt nach dem Ort der Konferenz Kyōto in Japan) ist ein am 11. Dezember 1997 beschlossenes Zusatzprotokoll zur Ausgestaltung der Klimarahmenkonvention der Vereinten Nationen (UNFCCC) mit dem Ziel des Klimaschutzes. Das am 16. Februar 2005 in Kraft getretene Abkommen legt erstmals völkerrechtlich verbindliche Zielwerte für den Ausstoß von Treibhausgasen in den Industrieländern fest, welche die hauptsächliche Ursache der globalen Erwärmung sind.[1][2] Bis Anfang Dezember 2011 haben 191 Staaten sowie die Europäische Union[3] das Kyoto-Protokoll ratifiziert. Die USA sind dem Protokoll nie beigetreten, und Kanada hat am 13. Dezember 2011 seinen Ausstieg aus dem Abkommen bekannt gegeben.

Nur so, damit wir die aktuelle Position der USA besser einschätzen können 😉

Freundliche Grüsse

stefan

 

Eine neue Wirtschaft

By , 08/02/2014 16:27
Die Wirtschaft funktioniert doch nur, weil Leute, du und ich, jeden Tag zur Arbeit fahren, dort sich einsetzen, helfen etwas entstehen lassen. Geld fliesst nur darum – und weil viele Leute wie du und ich etwas kaufen. Das ist der wirkliche Wert des Geldes. Was wir produzieren, und was wir kaufen. häufig wird das in der liberalen Wirtschaftspraxis schnell vergessen. vor allem, wenn es darum geht, wer die Entscheidungsgewalt innehat.
die Frage die mir schon lange im Kopf herumschwirrt: warum soll nur der Geldgeber zu entscheiden haben, wie eine Firma aussieht, wie die Geschäfte gemacht werden und so? Ohne die vielen Leute, die sich täglich dafür einsetzen, gäbe es diese Firma genausowenig! Trotzdem beanspruchen Aktionäre heute exklusive die Entscheidungsgewalt!
Ich komme aber immer mehr zum Schluss, dass dies ein unrechtes und ungesundes System ist. Wo das Geld Alleinherrscher ist, gibt es keine Ethik und keine Moral. Das Wohl von Mitarbeitenden, einer Region, der Natur oder der Konsumierenden wird schnell geopfert, wenn Geld der einzige Entscheidungsfaktor ist.

demokratische Wirtschaft

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By , 23/12/2013 13:46

Verkehrtplanung

By , 24/11/2013 20:42

Es war nicht die Preiserhöhung der Vignette, die mich zu einem Nein bewogen hat! Es war die Kombination mit dem Ausbau des Strassennetzes. Die Dichte unseres Strassennetzes ist schon längst hoch genug. Es darf auch auf keinen Fall sein, dass der Bund diese zusäzlichen Strassen bestimmen kann. Sie liegen im Zuständigkeitsbereich der Kantone, und so soll es bleiben!

Eine Preiserhöhung der Vignette aber wäre gerechtfertigt, die 40 CHF sind ja schon seit Jahren gültig. Man sollte also als Teurungsausgleich eine stufenweise Erhöhung planen.
Zudem sollte der Preis für Autobahnbenutzer die nur durchfahren, differenzierter gestaltet und gleichzeitig auch massiv erhöht werden! Schauen wir doch mal die Kosten in Italien oder Frankreich! Dort kostet ja eine Fahrt schon soviel wie hier das ganze Jahr!
Die Vorlage war ein Gemisch und nicht sauber ausgearbeitet. Also nochmals Überarbeiten bitte!
PS: Dies ist meine absolut persönliche Meinung. Niemand soll gezwungen sein diese zu teilen. Ich möchte mich aber hiermit deutlich von den Gegnern der Preiserhöhung distanzieren, die das Resultat für ihre Zwecke ausnutzen.

Hallo Russia

By , 09/11/2013 15:57

Hallo Russia, please free Greenpeace-Acivists. They fight for all humans and all other life-forms for a better life, also for you! They are NOT criminals. We all need them!

Zum Thema Wehrpflicht

By , 19/07/2013 07:03

Hier ein interessantes Zitat aus 20min.ch von heute:
kritisch gegenüber der Aussage von Verteidigungsminister Ueli Maurer, die da lautet «Wehrpflicht ist Bürgerpflicht». So schreibt Leser J.: «Sind Frauen keine Bürger, Herr Maurer? Wenn man schon so argumentiert, dann sollte man eine Dienstpflicht für Männer und Frauen einführen. Sei dies nun Militär oder Zivildienst. Ich bin grundsätzlich nicht gegen eine Armee, aber die momentane Situation ist ein Widerspruch gegen die Schweizerische Bundesverfassung. Also entweder Wehrpflicht abschaffen, oder eine Dienstpflicht für beide Geschlechter einführen.»

Interessant ist für mich hier die Erkenntnis, dass das heutige System im Wiederspruch zum Verfassungsartikel über die Gleichberechtigung von Mann und Frau steht. Wie lange brauchen wir wohl noch bis diese Ungerechtigkeit endlich aus der Welt geschafft wird?
Salititutti

Demokratie aktiv in die Welt bringen

By , 09/01/2012 13:24

Wo liegen heute weltweit die grössten Problemzonen? Hier eine lange Liste, das Inhaltsverzeichnis eines Buches von http://killinghope.org/

Killing Hope: US Military and CIA
Interventions Since World War II.

by William Blum

Table of Contents

Introduction
1. China – 1945 to 1960s: Was Mao Tse-tung just paranoid?
 2. Italy – 1947-1948: Free elections, Hollywood style
3. Greece – 1947 to early 1950s: From cradle of democracy to client state
4. The Philippines – 1940s and 1950s: America’s oldest colony
5. Korea – 1945-1953: Was it all that it appeared to be?
6. Albania – 1949-1953: The proper English spy
7. Eastern Europe – 1948-1956: Operation Splinter Factor
8. Germany – 1950s: Everything from juvenile delinquency to terrorism
9. Iran – 1953: Making it safe for the King of Kings
10. Guatemala – 1953-1954: While the world watched
11. Costa Rica – Mid-1950s: Trying to topple an ally – Part 1
12. Syria – 1956-1957: Purchasing a new government
13. Middle East – 1957-1958: The Eisenhower Doctrine claims another backyard for America
14. Indonesia – 1957-1958: War and pornography
15. Western Europe – 1950s and 1960s: Fronts within fronts within fronts
16. British Guiana – 1953-1964: The CIA’s international labor mafia
17. Soviet Union – Late 1940s to 1960s: From spy planes to book publishing
18. Italy – 1950s to 1970s: Supporting the Cardinal’s orphans and techno-fascism
19. Vietnam – 1950-1973: The Hearts and Minds Circus
20. Cambodia – 1955-1973: Prince Sihanouk walks the high-wire of neutralism
21. Laos – 1957-1973: L’Armée Clandestine
22. Haiti – 1959-1963: The Marines land, again
23. Guatemala – 1960: One good coup deserves another
24. France/Algeria – 1960s: L’état, c’est la CIA
25. Ecuador – 1960-1963: A text book of dirty tricks
26. The Congo – 1960-1964: The assassination of Patrice Lumumba
27. Brazil – 1961-1964: Introducing the marvelous new world of death squads
28. Peru – 1960-1965: Fort Bragg moves to the jungle
29. Dominican Republic – 1960-1966: Saving democracy from communism by getting rid of democracy
30. Cuba – 1959 to 1980s: The unforgivable revolution
31. Indonesia – 1965: Liquidating President Sukarno … and 500,000 others
East Timor – 1975: And 200,000 more
32. Ghana – 1966: Kwame Nkrumah steps out of line
33. Uruguay – 1964-1970: Torture — as American as apple pie
34. Chile – 1964-1973: A hammer and sickle stamped on your child’s forehead
35. Greece – 1964-1974: “Fuck your Parliament and your Constitution,” said
the President of the United States
36. Bolivia – 1964-1975: Tracking down Che Guevara in the land of coup d’etat
37. Guatemala – 1962 to 1980s: A less publicized “final solution”
38. Costa Rica – 1970-1971: Trying to topple an ally — Part 2
39. Iraq – 1972-1975: Covert action should not be confused with missionary work
40. Australia – 1973-1975: Another free election bites the dust
41. Angola – 1975 to 1980s: The Great Powers Poker Game
42. Zaire – 1975-1978: Mobutu and the CIA, a marriage made in heaven
43. Jamaica – 1976-1980: Kissinger’s ultimatum
44. Seychelles – 1979-1981: Yet another area of great strategic importance
45. Grenada – 1979-1984: Lying — one of the few growth industries in Washington
46. Morocco – 1983: A video nasty
47. Suriname – 1982-1984: Once again, the Cuban bogeyman
48. Libya – 1981-1989: Ronald Reagan meets his match
49. Nicaragua – 1981-1990: Destabilization in slow motion
50. Panama – 1969-1991: Double-crossing our drug supplier
51. Bulgaria 1990/Albania 1991: Teaching communists what democracy is all about
52. Iraq – 1990-1991: Desert holocaust
53. Afghanistan – 1979-1992: America’s Jihad
54. El Salvador – 1980-1994: Human rights, Washington style
55. Haiti – 1986-1994: Who will rid me of this turbulent priest?
56. The American Empire – 1992 to present

 

Da geht einem doch ein Licht auf, oder?

Und hier noch ein kleines, aber nicht weniger wichtiges Zitat aus dem Artikel

The Anti-Empire Report

January 3rd, 2012
by William Blum
www.killinghope.org

Zitat: ” There are two major patterns in foreign policy: the rule of force or the rule of law. On February 8, 1819 the US decided, after a very long debate in the House, to reject the rule of law in foreign policy. The vote was 100 to 70 against requiring the Congress to approve illegal invasions of other countries or peoples. This pertained to the “Seminole War”, actually the invasion of Florida. Since then every president has had the right to “defend America”, code words for the use of force against whomever he chooses. — Kelly Gelgering”

Hatte fast die Vermutung das so etwas dahinter steckt.  Leider ist das Ziel nicht die Demokratie, sondern Geld und Macht einiger weniger.

Iran, Irak, Pakistan, eine lange Liste …

By , 30/11/2011 21:01

Artikel aus 20min.ch 30. November 2011 19:03

http://www.20min.ch/news/ausland/story/-Unter-jedem-Bart-steht-made-in-England–19371992

Die USA heissen im revolutionären Jargon der Islamischen Republik Iran «Grosser Satan», Israel «Kleiner Satan». Die Führung in Teheran zelebriert die Feindschaft mit diesen beiden seit Jahr und Tag mit viel Leidenschaft. Doch einige, vor allem ältere Iraner vermuten eine andere Macht hinter allem Bösen dieser Welt: Grossbritannien. Dass die iranischen Behörden am Dienstag einige Hitzköpfe auf dessen Botschaftsareal wüten liessen, ist darum nicht weiter erstaunlich. Parlamentspräsident Ali Laridschani verwies in diesem Zusammenhang auf den Zorn der Studenten infolge «von mehreren Jahrzehnten Dominierungsversuchen Grossbritanniens».

Infografik Politisches System des IranTimeline Iran

Anti-britische Ressentiments in Iran reichen weit zurück. Im als «Great Game» bezeichneten Konflikt zwischen Grossbritannien und Russland um die Vorherrschaft in Zentralasien kam das Land zu Beginn des 19. Jahrhunderts unter die Räder der Grossmächte. Nach seiner Niederlage im Anglo-Persischen Krieg 1857 geriet es zunehmend unter britischen Einfluss. 1872 unterzeichnete der schwache und bankrotte Schah von Persien die sogenannten Reuters-Konzessionen, die Grossbritannien unter anderem die Kontrolle über Eisenbahn und Bergbau im Iran übertrugen. Der einflussreiche Generalgouverneur von Indien, Lord Curzon, nannte das Abkommen «die vollständigste und aussergewöhnlichste Aufgabe der gesamten industriellen Ressourcen eines Königreichs in fremde Hände, die man sich erträumen kann».

Putsch von MI6 und CIA

Das für das britisch-iranische Verhältnis folgenschwerste Ereignis war jedoch die Entdeckung von Erdöl im Südiran, der zu Beginn des 20. Jahrhunderts faktisch von britischen Truppen besetzt war. Die Einnahmen der Anglo-Persian Oil Company (heute BP) flossen praktisch gänzlich nach London. Die Gesellschaft war so mächtig, dass die Zentralregierung in Teheran nicht einmal Minister ohne deren Zustimmung ernennen konnte. Als der populäre iranische Premierminister Mohammad Mossadegh dem Treiben 1951 ein Ende setzte und die Erdölindustrie verstaatlichte, eskalierten die Animositäten.

Grossbritannien zog seine Arbeiter aus Abadan ab und verhängte ein Erdölembargo gegen den Iran. Nachdem juristische Schritte vor der UNO und dem Internationalen Gerichtshof in Den Haag gescheitert waren, zettelte der amerikanische Auslandgeheimdienst CIA auf Anraten der Briten einen Putsch gegen Mossadegh an. Daraufhin kehrte der zuvor ins Exil geflüchtete Schah Mohammad Reza Pahlawi zurück, der anschliessend seine vom Westen gestützte Diktatur errichtete, die erst durch die Revolution von 1979 beendet wurde. Diesen Verrat haben viele Iraner weder den USA noch Grossbritannien bis heute verziehen.

(kri)

 

Ein Funken demokratischer Disziplin

By , 08/11/2011 00:15

Einen funken von menschlichen anstand, einen funken von normalen anstand dann würden sie jetzt das Maul halten
Franz Josef Strauß’ Kommentar zu den kkw-Gegnern Wackersdorf

20111108-001613.jpg
Demokratische Disziplin? Da hat wohl jemand etwas verwechselt …

Gedanken blasen politisch

By , 07/11/2011 20:50

Politik interessiert mich sehr. Ich kann jedoch keinen Sinn darin sehen, egoistische Ziele in der Politik zu unterstützen. Politik heisst für mich Arbeit in der Gemeinschaft. Darum gibt es für mich keine Nationalitäten, keine übergeordneten Interessen, keine Rechten und Linken. Jeder Mensch ist ein bisschen Egoist und auch Altruist. Jetzt kommt es aber auf die Mischung an …

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